VorwortDer Pilot ist nicht einfach ein Organizer. Er ist ein PhΣnomen.Es gibt so viele dieser kleinen Rechner. Manche haben megabyteweise Speicherplatz, Farbdisplay, Windows als Betriebssystem und was noch alles. Ganz bescheiden kommt da der kleine Palm daher. Mit gerade einmal zwei Megabyte in der Standardvariante scheint er auf den ersten Blick lΣcherlich schwΣchlich auf der Brust zu sein. Warum aber hat dann dieser kleine Wusel 72 Prozent Marktanteil und lΣ▀t sich selbst von den intensiven Bemⁿhungen der Windows CE Front nicht von seiner Spitzenreiterposition verdrΣngen? Das magische Wort hei▀t: PRAXISORIENTIERT. WΣhrend seine Kollegen von der Gates'schen Fraktion vom Anwender erwarten, da▀ er Programme startet und Dateien verwaltet, prΣsentiert sich der Palm erst einmal als reiner Organizer. Er erwartet zunΣchst nichts anderes, als da▀ Adressen nachgeschlagen, Aufgaben abgehakt und Termine notiert werden. Der Rest kommt nach und nach. SpΣtestens, wenn man nach kurzer Zeit andere Palm-Jⁿnger trifft. Themen sind schnell gefunden. "Was? Ach Ihr Pilot wΣhlt auf dem Handy?", "Ihre EMails holen Sie unterwegs ab?", "Mensch was ist denn das fⁿr ein nettes Spiel?" Schon ist das Interesse geweckt und die ersten Programme fliegen auf infraroten Schwingen vom einen zum anderen. Und somit wΣchst auch das Spektrum der Einsatzm÷glichkeiten wie von selbst. Das Beste daran: Alles funktioniert auf Anhieb - ohne Systemabstⁿrze und "schwere Ausnahmefehler"...! Im Grunde kann man es auf einen Nenner bringen: Der Pilot ist ein GerΣt, das nicht in Mantafahrer-Manier mit Fuchsschwanz und breiten Reifen protzt. Statt dessen bringt er Sie, wohin Sie wollen. Egal ob Sie ein PC-Freak sind oder bereits die Glⁿhbirne fⁿr ein elektronisches Meisterwerk halten. Als wir mit dem Gedanken an dieses Buch schwanger gingen, hatten wir viele AnsΣtze, wie wir unsere Erfahrungen, die wir seit 1996 gesammelt haben, weitergeben k÷nnten. Der erste (mΣnnliche) Ansatz war, klare Anleitungen in hierarchischer Folge zu geben, um das Spektrum alles M÷glichen komplett zu behandeln. Gott sei Dank geh÷rte auch eine Menge weiblichen Engagements zur Planung und so kam die Idee auf, da▀ nicht wir, die Autoren, ⁿber das "PhΣnomen Pilot" berichten. Statt dessen soll es der tun, um den es in diesem Buch allein und ausschlie▀lich geht:
Und damit Sie stets ⁿber alle Fallstricke und Tips informiert sind, werden Sie die drei folgenden "Palmetos" mit Rat und Tat durch das Buch begleiten:
Wir verabschieden uns also an dieser Stelle von Ihnen und hoffen, da▀ Sie genauso viel Spa▀ beim Lesen haben, wie wir beim Schreiben. Eck im Oktober 1999 ![]() ![]() Wir danken ... ... Michael Voltz fⁿr seine netten Comics, mit denen er den spa▀igen Aspekt dieses Buches auch visuell unterstrichen hat. ... Christian Eyrich von ceComp, der uns mit fast allem Palm Zubeh÷r versorgt hat, so da▀ wir es wirklich testen konnten. Und wir entschuldigen uns noch mal fⁿr die verspΣtete Rⁿcksendung ;-) ... Kathrin Dyckerhoff und Oliver Schwartz von der Firma 3Com, die uns mit allen Pilot-Modellen und Infos zu ihrem Winzling versorgt haben - und fⁿr ihre Geduld wegen der VerspΣtung ... na Sie wissen schon. ... Christine Hassold von PR Kaltwasser und Renate Kirchner von Siemens fⁿr die problemlose Bereitstellung der Infrarot-Handys - das geh÷rt offensichtlich nicht bei allen Firmen zum guten Ton (hallo, Bosch!). Ein ganz besonderer Dank geht an unseren Verleger Ralf Ockenfelds. Er hat das getan, was sich jeder Autor von einem Buchverlag erhofft und was heutzutage leider allzu selten geworden ist. Mit seiner Motivation gab er uns zu jederzeit das Gefⁿhl, da▀ ihm sehr viel an diesem Projekt liegt, was unseren Arbeitseifer enorm gesteigert hat. Nie haben wir ein Buch geschrieben, das mehr Spa▀ gemacht hat. Wir hoffen, da▀ sich das in unserer Schreibe widerspiegelt. |